Häuslicher Unterricht unter Beschuss – alarmierender Artikel in den „Salzburger Nachrichten“
Die „Salzburger Nachrichten“ nehmen den Fall der umstrittenen „Weinbergschule“ in Seekirchen (Salzburger Land) zum Anlass, auch über den häuslichen Unterricht zu berichten. Sie zitieren die Leiterin der Salzburger Kinder- und Jugendanwaltschaft (kija), Andrea Holz-Dahrenstaedt, dass von den kija-Einrichtungen in Österreich derzeit eine „umfassende Stellungnahme zum Thema Hausunterricht“ erarbeitet würde. Fernziel sei eine Gesetzesänderung. Dabei verweist sie auf das völlige Verbot des Homeschooling in Deutschland. Das österreichische Grundgesetz, das die Freiheit des Hausunterrichts in Österreich garantiert, sei von 1867, daher aus einer Zeit von vor den Kinderrechten und veraltet. Als Ursache für die steigende Zahl der Homeschooler in Österreich sieht sie ein schwindendes Vertrauen in den Staat und die Politik. Es würden teilweise „Parallelwelten mit paramilitärischen und antisemitischen Zügen“ geschaffen. Es fehle ein verpflichtender Lehrplan und die Entwicklung sozialer Kompetenzen sei nur im Verbund mit Gleichaltrigen möglich.
Eine Stellungnahme des Vereins Homeschoolers.at – Bildung zu Hause Österreich zum Artikel mit diesen in unseren Augen unhaltbaren Aussagen des finden Sie in der Rubrik „Berichte und Meinungen“ bzw. in der dieser News-Meldung unten angehängten pdf-Datei .
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